Vor 25 Jahren hörte das Bundesgesundheitsamt (BGA) auf zu existieren. Auslöser war der Skandal um HIV-kontaminierte Blutprodukte und die Infektion von Hämophilie-Patienten mit dem HI-Virus. Dem tödlichen Drama war ein Jahrzehnt des Missmanagements vorausgegangen.
Die in vielen Alltagsprodukten enthaltene Chemikalie Bisphenol A ist nach einem Urteil des EU-Gerichts zu Recht als besonders besorgniserregender Stoff eingestuft.
Der Bundesgerichtshof hat zwei Ärzte vom Vorwurf des ärztlichen assistierten Suizids freigesprochen. Das Recht auf einen selbstbestimmten Tod kann damit wohl als Quasi-Grundrecht gelten.
Ein Assistenzarzt an der Homburger Uniklinik soll jahrelang Kinder missbraucht haben. Die meisten Eltern seien aber nicht von den zuständigen Stellen informiert worden. Nun kommt der Sozialausschuss des saarländischen Landtags zur Sondersitzung zusammen.
Das Verwaltungsgericht Köln hat die Klagen von vier Contergan-Opfern auf Entschädigungszahlungen zurückgewiesen. Der behauptete Zusammenhang zwischen Thalidomid und bei ihnen aufgetretenenen Gefäßschäden sei nicht ausreichend erwiesen.
Wie steht es um die Datensicherheit bei der Anbindung der Arztpraxen an die Telematikinfrastruktur? Das Gesundheitsministerium bezieht auf Anfrage zweier Bundestagsfraktionen dazu Stellung.
Im Koalitionsvertrag von 2018 haben Union und SPD vereinbart, „Vorschläge für einen Patientenentschädigungsfonds für Schäden in Härtefällen, bei denen die bestehenden Haftungsregelungen nicht greifen“, prüfen zu wollen.
Nach dem Bekanntwerden zweier Todesfälle in einer Düsseldorfer Schönheitsklinik laufen Todesermittlungsverfahren, bestätigte die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf auf Anfrage der „Ärzte Zeitung“. Diese werden bei unklaren Todesursache ausgelöst.
BAföG-Empfänger mit Behinderung können neben ihrer Ausbildungsförderung zusätzliche Eingliederungsleistungen als Zuschuss zu ihren Unterkunftskosten erhalten, so das Bundessozialgericht.
Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat nach der großangelegten Doping-Razzia in weltweit 33 Ländern ein Zertifikat für Fitnessstudios gefordert. „Breitensportler, die Anabolika nehmen, setzen sich erheblichen Gefahren aus.
Berufsständische Versorgungswerke müssen Strafe zahlen, wenn sie für Zwecke der Finanzverwaltung nicht jeweils bis Ende Februar Daten über ihre Auszahlungen im Vorjahr bereitstellen.