Die weitreichenden Ermächtigungen des Gesundheitsministeriums in der Pandemie-Politik will die AfD nun vor dem Bundesverfassungsgericht prüfen lassen. Erfolg – ungewiss.
Der Ethikrat hat offen über die Suizidbeihilfe diskutiert. Zentral war die Frage, warum Ärzte mit dieser Aufgabe adressiert werden. Selbst ein neues Berufsbild, der Suizidassistent, wurde debattiert.
Der Pharmakonzern Purdue wird beschuldigt, der Opioid-Epidemie in den USA mit der Vermarktung von Oxycontin® den Weg geebnet zu haben. Nun akzeptiert die Firma einen Vergleich mit der Trump-Regierung.
Die thüringische Landesärztekammer muss sich mit dem Fall des AfD-Abgeordneten und Orthopäden Robby Schlund befassen, der bei einer Anti-Corona-Demo in Berlin auf Provokation setzte.
Ein offenbar suchtkranker Pathologe soll aufgrund fehlerhafter Befunden Patienten unnötige Operationen eingebrockt haben. Einmal sogar mit tödlichem Ausgang.
Behinderte Patienten haben es immer noch schwer, auf der Suche nach einem Haus- oder Facharzt Informationen zur Barrierefreiheit in der Praxis zu finden.
Der Informationsaustausch während laufender Ermittlungen ist einem aktuellen Gutachten zufolge selbst innerhalb einer Regierung unzulässig. Das Ermittlungsgeheimnis gilt auch bei Missbrauchsverdacht.
Da nützt es auch nichts, dass Ärzte händeringend gesucht werden: Die Verweigerung des Handschlags gegenüber der Landrats-Mitarbeiterin kostete einen libanesischen Arzt die Einbürgerung.