Versorgung bedarfsorientiert gestalten, das sei hier der erste Anspruch, so BMG-Abteilungsleiter Michael Weller bei einer Diskussion am Mittwoch in Berlin. Das schließe gleichwohl nicht aus, auch die Interessen nichtärztlicher Investoren im MVZ-Geschäft zu beschneiden.

© Ole Spata / dpa

Versorgungsgesetz II

Gründung fachgleicher MVZ soll weiterhin möglich sein

Beim Verdacht auf einen Behandlungsfehler liegt die Beweislast bei den Patienten. Aus Sicht von Nora Junghans, im AOK-Bundesverband für Behandlungsfehlermanagement zuständig, sollten Behandelnde gesetzlich dazu verpflichtet werden, Patienten über Umstände, die die Annahme eines Behandlungsfehlers begründen, zu informieren – und zwar ohne Nachfrage.

© Zerbor / stock.adobe.com

Verdacht auf Behandlungsfehler

Spannungsfeld Patientenrechte?

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Stolperstein der MVZ-Regulation? Etliche aktuell noch nicht abgeschriebene Vorschläge, wie sich insbesondere nicht ärztliche MVZ künftig stärker beschneiden ließen, würden wohl beim Bundesverfassungsgericht durchfallen.

© Uli Deck / dpa / picture alliance

Rechtsgutachten zur MVZ-Regulation

MVZ-Reform vor „unüberwindbaren verfassungsrechtlichen Grenzen“

Innen- und Justizministerium in Wiesbaden wollen via Bundesrat ein höheres Strafmaß für Angriffe auf Einsatzkräfte erreichen.

© Julian Stratenschulte / dpa / picture alliance

Verschärftes Strafrecht

Hessen will Rettungskräfte besser vor Angriffen schützen

Aus Angst vor Fehlentscheidungen wird auf Intensivstationen häufig lieber mehr als zu wenig gemacht. Therapiebegrenzung ist hingegen häufig eher ein Tabuthema.

© Kiryl Lis / stock.adobe.com

Medizinethik

Überversorgung auf Intensivstation – noch immer ein Tabuthema