„Gesundheitsstadt“

Berlin gibt Startschuss für Vision 2030

In Berlin beginnt die Umsetzung der Strategie „Gesundheitsstadt Berlin 2030“.

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BERLIN. In Berlin beginnt die Umsetzung der Strategie „Gesundheitsstadt Berlin 2030“. Den Auftakt bildete Mitte Juni eine gemeinsame Sitzung der Aufsichtsräte des kommunalen Klinikkonzerns Vivantes und der Uniklinik Charité. Auf der Agenda: Die nächsten Schritte zur Realisierung der gemeinsamen Gesundheitsakademie und die Verzahnung der Digitalisierungsstrategien der beiden Großkrankenhäuser.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Charité-Aufsichtsratsvorsitzende Michael Müller (SPD) zeigte sich überzeugt, dass Berlin das große Potenzial, das sich aus der Zusammenarbeit von Charité und Vivantes ergibt, noch deutlich besser nutzen müsse.

„Um umfassend von den Vorteilen neuer Technologien in der medizinischen Versorgung und Forschung profitieren zu können, ist eine engere Verzahnung der zwei landeseigenen Institutionen unerlässlich. So können wir Berlin zu einem Vorreiter der Digitalisierung im Gesundheitswesen entwickeln“, meint Müller.

Müller kündigte an, dass Themen wie Versorgungsrelevanz und Forschungskompatibilität bei der Einrichtung einer unternehmensübergreifenden digitalen Infrastruktur eine zentrale Rolle spielen würden.

Müller zeigte sich zudem erfreut, dass die Pläne für die gemeinsame Akademie für Gesundheitsberufe konkreter werden. „Auch damit liegen wir ganz auf der Linie der Sachverständigen, die in der Zusammenarbeit von Charité und Vivantes eine zentrale Antwort auf den wachsenden Fachkräftebedarf in medizinischen Berufen sehen“, so der Chef der Berliner Landesregierung.

Die Strategie Gesundheitsstadt Berlin 2030 zielt darauf ab, Berlin zu einem international führenden Standort der medizinischen Forschung und stationären Krankenversorgung zu entwickeln und den wachsenden Fachkräftebedarf im Gesundheitswesen zu sichern. (ami)

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