Abschied von fossiler Energie

Brandenburg: 30 Millionen Euro für „Green Care and Hospital Programm“

Kliniken und Pflegeeinrichtungen sollen beim Bau von Photovoltaikanlagen oder beim Kauf von Wärmepumpen finanziell unterstützt werden.

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Potsdam. Brandenburgs Kenia-Koalition hat ihre Pläne für die Unterstützung von Krankenhäusern in der Energiekrise konkretisiert: Mit einem als „Green Care and Hospital Programm“ bezeichneten Hilfspaket in Höhe von 30 Millionen Euro sollen Kliniken und Pflegeeinrichtungen beim Bau von Photovoltaikanlagen auf Dächern oder der Anschaffung von Wärmepumpen unterstützt werden, kündigte der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Benjamin Raschke, am Dienstag vor Journalisten an. „Die hohen Kosten werden durch fossile Energien verursacht“, sagte Raschke. „Deswegen müssen wir da aussteigen.“ Raschke betonte auf Nachfrage der Ärzte Zeitung, dass anders als bei den Investitionskostenzuschüssen für die Brandenburger Kliniken keine pauschale Überweisung für alle 54 Brandenburger Kliniken geplant sei. „Wir planen vielmehr ein Programm für die Förderung ausgewählter Projekte.“ Generell sei sich die Landesregierung darüber klar, dass man nicht jedes Jahr einen neuen Rettungsschirm auflegen könne. Deswegen müsse man nun den Umstieg auf erneuerbare Energien schaffen. (lass)

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