Brandenburg

Mehr Behandlungsmöglichkeiten für psychisch kranke Kinder in Brandenburg

Aktuell stehen in Brandenburg allein 265 vollstationäre Betten im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zur Verfügung.

Veröffentlicht:

Potsdam. In Brandenburg ist die Zahl der Behandlungsmöglichkeiten für psychisch kranke Kinder und Jugendliche deutlich gestiegen.

Wie aus einer Antwort des Potsdamer Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Ilona Nicklisch (BVB/Freie Wähler) hervorgeht, stehen aktuell 265 vollstationäre Betten im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zur Verfügung. Diese verteilten sich auf sechs Krankenhausstandorte.

Hinzu kämen 202 teilstationäre Behandlungsplätze in 14 Tageskliniken. Im Jahr 2013 wies der damals geltende Krankenhausplan für das Land Brandenburg 233 Betten und 114 Tagesklinikplätze aus. Im ambulanten Bereich gibt es derzeit 25 Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie aus.

Hinzu kommen 161 niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Noch 2015 gab es in Brandenburg nur 23 Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie 92 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. (lass)

Mehr zum Thema

Landtagsdebatte

Angermünde und Prenzlau: Notfallversorgung nicht gefährdet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daten aus Deutschland

Post-COVID: Nach zwei Jahren meist noch persistierende Symptome

Kasuistik

Was ist der „Lego-Spieler-Fuß“?

Lesetipps
Die KBV begrüßt die Entbudgetierung der Hausärzte. Mahnt aber noch Verbesserungen bei den MGV-Regelungen an.

© picture alliance / Fotostand | Fotostand / Reuhl

Kommt es zu Verteilungskämpfen?

KBV reagiert auf Kritik: Wir stehen hinter der Entbudgetierung der Hausärzte