Landtag

Brandenburg plant Pakt für Pflege

Die häusliche Pflege soll gemäß der Vereinbarung gestärkt sowie Fachkräfte neu gewonnen und im Beruf gehalten werden.

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Potsdam. Das Land Brandenburg will 2021 mit rund 22 Millionen Euro einen „Pakt für Pflege“ starten. Das kündigte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher im Fachausschuss des Potsdamer Landtags an. Die strategischen Ziele des Pakts seien dabei klar: „Wir wollen versuchen, die Pflegebedürftigkeit zu verzögern und zu vermindern“, sagte Nonnemacher. Man wolle die häusliche Pflege stärken sowie Fachkräfte neu gewinnen, binden und im Beruf halten.

Der Pakt für Pflege solle sich in vier Säulen gliedern: Die Pflege vor Ort, die Pflegeberatung, Investitionen in Tages- und Kurzzeitpflege sowie Ausbildung und Fachkräftesicherung. So sollen in den 52 Ämtern und 158 amtsfreien Gemeinden des Landes etwa Pflegekurse, Beratungen für Angehörige und Maßnahmen der Wohnraumanpassung gefördert werden. Unterstützt werden sollen auch Einrichtungen der Kurzzeit- und Tagespflege, die als Unterstützung für pflegende Angehörige gedacht seien. (lass)

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