Sachsen

Corona-Hilfe für Tschechien mit Betten und Vakzine

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Dresden. Der Freistaat Sachsen hilft Tschechien bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Dazu würden bis zu neun Intensivbetten in sächsischen Krankenhäusern für tschechische Patienten vorgehalten, teilte die sächsische Staatskanzlei in Dresden mit. Außerdem habe Sachsen 16.800 Impfdosen von AstraZeneca in das Nachbarland geliefert. Diese stammten aus Beständen von Sachsen, Bayern und Thüringen. Damit sollten unter anderem Menschen geimpft werden, die aus beruflichen Gründen zu regelmäßigen Grenzpendlern gehörten.

Darüber hinaus habe Sachsen die Lieferung von 40.000 Schnelltests für die besonders betroffenen Grenzregionen angeboten. Die Schnelltests seien aus der Landesreserve des Pandemielagers. Die Details zur Lieferung würden „derzeit mit den tschechischen Behörden abgestimmt“.

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt in Tschechien momentan bei rund 800. (sve)

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