Statistik

Corona verschafft Brandenburg-Abgeordneten viel Arbeit

Die Mitglieder im Gesundheitsausschuss können über Arbeitsmangel nicht klagen: Sie haben in dieser Legislaturperiode erheblich mehr Zeit mit Sitzungen verbracht als ihre Kollegen in anderen Ausschüssen.

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Potsdam. Für Brandenburgs Gesundheitspolitiker hat die Corona-Pandemie ungeahnte Folgen. Wie aus der Statistik des Brandenburger Landtags hervorgeht, musste der von Björn Lüttmann (SPD) geleitete Gesundheitsausschuss schon 44 Mal in dieser Legislaturperiode zusammentreten, am Montag (2. August) erfolgt die 45. Sitzung. Damit hat das unter anderem für die Bestätigung der Corona-Verordnungen der Landesregierung zuständige Fachgremium so oft getagt, wie kein anderes Gremium des Potsdamer Landtags.

Über 117 Stunden saßen die Abgeordneten laut der neuesten Parlamentsstatistik vor Videokonferenz-Bildschirmen und in Präsenz beisammen. Das entspricht fast fünf ganzen Tagen, ohne Pause für Verpflegung oder Schlaf. Dagegen tagte der für die Begleitung des Justizministeriums zuständige Rechtssausschuss gerade einmal 37 Stunden, und der Europaausschuss kam sogar nur für 35 Stunden zusammen. (lass)

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