Henstedt-Ulzburg
Dr. Tim Rausche will „einzigartige kardiologische Abteilung" aufbauen
Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg stellt ihre Innere Medizin neu auf. Dr. Tim Rausche kommt mit Teilen des Teams aus den benachbarten Regio Kliniken.
Veröffentlicht:Henstedt-Ulzburg. Dr. Tim Rausche wird ab 16. Januar Nachfolger von Dr. Dirk Seeler als Chefarzt der Inneren Medizin in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. Rausche war bislang bei den Sana Regio-Kliniken in Elmshorn und Pinneberg und bringt einen Teil des ärztlichen Teams mit nach Henstedt-Ulzburg, um dort die Innere Medizin neu auszurichten.
Rausche verfügt über 24 Jahre Berufserfahrung und ist in den Kreisen Pinneberg, Segeberg sowie im angrenzenden Hamburger Norden gut vernetzt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen: Die Klinik setzt darauf, dass er das kardiologische Behandlungsspektrum deutlich erweitert. Er selbst sieht in Henstedt-Ulzburg die „Chance, eine für die Region einzigartige kardiologische Abteilung aufzubauen“.
Internist in dritter Generation
Rausche ist 51 Jahre alt und die dritte Generation einer Hamburger Internistenfamilie. In der Hansestadt hat er studiert, promoviert und die ersten Weiterbildungsjahre gearbeitet. Später war er am UKSH in Kiel und ab 2008 bei den Regio Kliniken tätig.
Dort war er unter anderem leitender Oberarzt der standortübergreifenden Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie der Kliniken Elmshorn und Pinneberg und in den Pandemiejahren koordinierender Einsatzleiter des Corona-Krisenstabes der Regio Kliniken.
Für die Neuausrichtung der Inneren Medizin kündigte die Klinik in Henstedt-Ulzburg die Einrichtung eines neuen Herzkathetermessplatzes, eine erweiterte kardiologische Grundversorgung und eine deutlich erhöhte Präsenz in der Notfallversorgung an. Für die Gastroeneterologie wurde eine neue, aber noch nicht benannte Sektionsleiterin angekündigt. (di)