Robert Koch-Institut

Grippewelle in Deutschland ebbt weiter ab

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Grippewelle in Deutschland hält zwar weiter an, allerdings geht die Zahl der Patienten mit akuten Atemwegserkrankung (ARE) schon seit fünf Wochen zurück, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut. Auch die Zahl der wöchentlichen Influenzameldungen nimmt ab, ebenso wie die InfluenzaPositivenrate – das heißt, der Anteil von Influenza bei ARE-Patienten. Die Rate ist in der Woche bis zum 10. März (10. KW) im Vergleich zur Vorwoche von 32 auf 21 Prozent weiter gesunken. Die ARE-Aktivität wird als geringfügig erhöht eingestuft.

Für die zehnte KW wurden 3623 labordiagnostisch bestätigte Influenzainfektionen an das RKI übermittelt (zum Vergleich: 6222 Fälle waren es in der Vorwoche). Jeder fünfte Influenza-Patient wurde in dieser Saison stationär behandelt. Bislang wurden 538 Todesfälle mit Influenzainfektion an das RKI übermittelt, davon waren 507 Betroffene (94 Prozent) im Alter ab 60 Jahre. (eis)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Impfdurchbruch bei Herpes zoster: Impfen oder nicht impfen?

Anamotische Darstellung der Wadenmuskulatur

© Sanchai / stock.adobe.com

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz