Entwarnung

Keine weiteren Mpox-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis

Entwarnung in Nordrhein-Westfalen: Mit Ablauf der Inkubationszeit habe es keine weiteren Mpox-Fälle gegeben, teilte der Rheinisch-Bergische Kreis jetzt mit.

Veröffentlicht:

Bergisch Gladbach. Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es nach den vier Infektionsfällen mit der Krankheit Mpox im Dezember nun eine Entwarnung. Mit Ablauf der Inkubationszeit habe es keine weiteren Fälle gegeben, wie der Kreis mitteilte. Die vier erkrankten Personen seien inzwischen genesen und gelten nicht mehr als ansteckend. Zuvor hatte die „Rheinische Post“ berichtet.

Mitte Dezember war eine Infektion mit der neuen Variante des Mpox-Virus, der sogenannten Klade 1b, bei vier Mitgliedern einer Familie nachgewiesen worden. Infolgedessen wurde eine Förderschule in Rösrath bei Köln bis zum Beginn der Weihnachtsferien geschlossen. Diese Schule soll nach Angaben des Kreises nun jedoch pünktlich am 7. Januar mit dem Ende der Ferien wieder öffnen.

Gesundheitsamt hat mögliche Ausbreitung überwacht

Nach dem Bekanntwerden der Infektionen wurden dem Kreis zufolge Kontaktpersonen ermittelt, kontaktiert und über mögliche Symptome und Schutzmaßnahmen aufgeklärt. Zudem seien sie bis zum Ende der Inkubationszeit regelmäßig vom Gesundheitsamt angerufen und zu möglichen Symptomen befragt worden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte die Maßnahmen als „schnell, zielführend und richtig“ eingeordnet.

Zu Mpox-Symptomen zählen ein typischer Hautausschlag sowie häufig auch allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Tödliche Verläufe sind selten. Mpox, früher Affenpocken genannt, gilt als nicht sehr ansteckend. Das Virus wird vorwiegend bei engem Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. (dpa/hom)

Mehr zum Thema

Innovationsfondsprojekt „STATAMED“

Ambulant und stationär auf Augenhöhe

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das könnte Sie auch interessieren
Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Therapie

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Medizinischer Infusions-Tropf mit buntem Hintergrund

© Trsakaoe / stock.adobe.com

Hochdosis-Therapie

Vitamin C bei Infektionen und Long-COVID

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Maximale Vitamin-C-Blutspiegel nach oraler (blau) und parenteraler (orange) Tagesdosis-Gabe.

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Infusion

Parenterale Gabe erzielt hohe Plasmakonzentrationen an Vitamin C

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Für Menschen ab 60 Jahren sind die Impfungen gegen Influenza, Corona, Pneumokokken und Herpes zoster (beide nicht im Bild) Standard-Impfungen. Für Menschen ab 75 Jahren kommt die RSV-Impfung hinzu.

© angellodeco / stock.adobe.com

Respiratorisches Synzytial Virus

STIKO: Alle Menschen ab 75 gegen RSV impfen!

Blickdiagnose: klinisches Bild mit typischen Effloreszenzen bei Herpes zoster.

© Mumemories / Getty Images / iStock

Zoster-Impfung

Schutz vor Herpes zoster und Rezidiven

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Arztgehälter

Angestellte Ärzte in Praxen verdienen besser auf dem Land

Ausweitung beschlossen

Liposuktion bei Lipödem wird GKV-Leistung in allen Stadien

Adipositas und kardiovaskuläre Erkrankungen

Wie Ärzte klinische Komplikationen bei HIV in den Griff bekommen

Lesetipps
Mit der elektronische Patientenakte laufen die Arbeitsabläufe in der Praxis effizienter ab, weiß Diabetologin Karina Pate. (Symbolbild)

© picture alliance / ZB | Patrick Pleul

ePA-Einsatz in der Diabetesversorgung

Welchen Mehrwert eine diabetologische Schwerpunktpraxis in der ePA sieht

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung