Kokken-Meningitis: Rückgang um 41 Prozent

HAMBURG (ars). Die durch Meningokokken ausgelöste Meningitis ist in Deutschland weiter auf dem Rückzug.

Veröffentlicht:

Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) erkrankten in Deutschland 2005 noch 629 Menschen daran, 2011 nur noch 370. Das entspricht einem Rückgang von 41 Prozent.

"Seit Einführung der Impfung gegen Meningokokken-Bakterien für Babys und Kleinkinder im Jahr 2006 beobachten wir einen steten Rückgang der Hirnhautentzündungen", so Thomas Widmann, TK-Arzneimittelexperte.

Das ist sei sehr erfreulich, denn bei falscher oder zu später Behandlung könne die Entzündung tödlich sein.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie erkenne ich Schmerzen bei Menschen mit Demenz, Professorin Miriam Kunz?

Systematisches Review und Metaanalyse

Antidepressiva absetzen: Welche Strategie ist am wirksamsten?

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an