Förderung

Sachsen: Hospizdienste erhalten 5,4 Millionen Euro

Ambulante Hospizdienste in Sachsen werden in diesem Jahr mit 265 .000 Euro mehr als 2020 von den Kassen gefördert.

Veröffentlicht:

Dresden. Die gesetzlichen Krankenkassen fördern in diesem Jahr die Arbeit der ambulanten Hospizdienste in Sachsen mit rund 5,4 Millionen Euro. Das seien rund 265 .000 Euro mehr als 2020, teilten die Kassen in Dresden mit.

Die Fördermittel dienen unter anderem der Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helfer. Im vergangenen Jahr seien im Freistaat 2271 qualifizierte ehrenamtliche Personen in der ambulanten Sterbebegleitung tätig gewesen. 47 ambulante Hospizdienste gebe es derzeit. Außerdem übernähmen die Kassen seit 2016 die Sachkosten.

Hospizdienste könnten so etwa die Förderung der Miete, von Büromaterial oder Fahrtkosten beantragen. (sve)

Mehr zum Thema

Psychotherapeutische Versorgung

Klinikum Chemnitz eröffnet Familientherapiestation

Weiter steigende Zahlen erwartet

Op-Rekord an Leipziger Uniklinik

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daten aus Deutschland

Post-COVID: Nach zwei Jahren meist noch persistierende Symptome

Große Ernährungsanalyse

Schützt das tägliche Glas Milch vor Darmkrebs?

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Die KBV begrüßt die Entbudgetierung der Hausärzte. Mahnt aber noch Verbesserungen bei den MGV-Regelungen an.

© picture alliance / Fotostand | Fotostand / Reuhl

Kommt es zu Verteilungskämpfen?

KBV reagiert auf Kritik: Wir stehen hinter der Entbudgetierung der Hausärzte