Neurologie

ADHS-Diagnostik nach Endophänotyp

Veröffentlicht:

ADHS ist eines der meistdiskutierten Themen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zunehmend auch in der Erwachsenenpsychiatrie. Die Ausprägungen der Störung erschweren die Diagnostik, zuweilen erfolgt sie sehr subjektiv, nur gestützt auf situative Schilderungen von Patienten und Angehörigen. Dem stehen objektive neurobiologisch orientierte Untersuchungsmethoden gegenüber, die in einem neuen Buch präsentiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Endophänotyp - den Biomarkern bei ADHS, besonders den elektrophysiologischen Endophänotypen, wie quantitatives EEG und evozierte Potenziale. Diese neue Methodologie ermöglicht eine objektive Bestimmung von Auffälligkeiten bei mentalen Dysfunktionen. Speziell die evozierten Potenziale eignen sich zur Beschreibung von Dysfunktionen und ermöglichen neue Einsichten.

Müller, Andreas; Candrian, Gian; Kropotov, Juri: ADHS - Neurodiagnostik in der Praxis. 1st Edition., 2011, XV, 281 S. 138 Abb. in Farbe. Geb., 59,95 Euro, ISBN 978-3-642-20061-8

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Buchempfehlung

Tipps für die erfolgreiche Vermarktung von Praxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Forscher geben Entwarnung: Handys führen nicht zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten.

© DragonImages / stock.adobe.com

Zeitreihenanalyse

Studie: Handynutzung erhöht das Krebsrisiko nicht

Akute Atemwegssymptome – wieviel trägt die Luftverschmutzung bei? (Symbolbild mit Fotomodell)

© Sofiia / stock.adobe.com

Respiratorische Symptome

Mehr Luftverschmutzung, mehr Antibiotika