Auszeichnung

Albert-Kölliker-Lehrpreis für Manfred Gessler und Peter Heuschmann

Zwei Würzburger Professoren erhalten den mit 10.000 Euro dotierten Albert-Kölliker-Lehrpreis, weil sie den Elite-Studiengang „Translational Medicine“ ins Leben riefen.

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Manfred Gessler und Peter Heuschmann

Dekan Matthias Frosch (links) und Studiendekanin Sarah König mit den Trägern des Lehrpreises der Medizinischen Fakultät: Manfred Gessler (zweiter von links) und Peter Heuschmann.

© Medizinische Fakultät / Universität Würzburg

Würzburg. Die Professoren Manfred Gessler und Peter Heuschmann haben den mit 10.000 Euro dotierten Albert-Kölliker-Lehrpreis der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) erhalten. Vergeben wird die Auszeichnung zwei Mal pro Jahr, das Preisgeld muss zur weiteren Verbesserung der Lehre verwendet werden.

Gessler leitet den Lehrstuhl für Entwicklungsbiochemie am Biozentrum der JMU, Heuschmann ist Vorstand des Instituts für Klinische Epidemiologie und Biometrie. Die beiden Professoren hatten gemeinsam den Elite-Masterstudiengang „Translational Medicine“ ins Leben gerufen, der Startschuss fiel im Wintersemester 2018/19. Rund 70 Studierende haben ihn seither abgeschlossen.

In Deutschland einzigartig

Der forschungsorientierte Studiengang ist in Deutschland einzigartig und steht Studierenden der Human- und Zahnmedizin als Begleitstudiengang parallel zum klinischen Abschnitt ihres Studiums offen. Er vereint unterschiedliche Aspekte der Translationsforschung – von der Grundlagen- und präklinischen Forschung bis hin zur Implementierung in der Bevölkerung. Nach dem Abschluss des Medizinstudiums oder auch als eigenständiger Studiengang kann ein Masterabschluss erworben werden. (mic)

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