Arendt-Preis für Gestalterin der Psychoanalyse

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Der Hannah-Arendt-Preis 2006 geht an die französische Psychoanalytikerin, Philosophin und Schriftstellerin Julia Kristeva.

Sie habe die Fähigkeit, über die Grenzen der akademischen Disziplinen hinaus öffentlich zu denken, heißt es in der von der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin veröffentlichten Jury-Erklärung.

Kristeva habe die Grenzen zwischen Psychoanalyse und politischem Denken durchlässig gemacht, hieß es. Sie nimmt den mit 7500 Euro dotierten "Preis für politisches Denken" am 15. Dezember in Bremen entgegen.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer