FUNDSACHE

Briten kämpfen ums Softeis

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Großbritanniens vielen fahrenden Softeis-Händlern droht das Aus. Schuld daran sei nur die Gesundheitslobby, behaupten die Eishändler.

Zum Hintergrund: Die Regierung hat kürzlich ein neues Gesetz erlassen, das es fahrenden Softeis-Händlern zukünftig verbietet, in der Nähe von Schulen zu parken, um die süßen Leckereien zu verkaufen. Softeis sei "ungesund" und stecke "voll leerer Kalorien", argumentiert die Regierung. Parkt ein Eisauto dennoch nahe des Schultores, so droht nicht nur eine Geldstrafe von umgerechnet etwa 130 Euro, sondern auch die Pfändung des Wagens.

Jetzt protestieren Schülergruppen und Eishändler gemeinsam gegen die als "drakonisch" angesehenen neuen Bestimmungen. Sogar der britische Ärztebund meldete sich in der Eis-Debatte zu Wort: Sollten Schüler kein Softeis mehr kaufen können, so stehe zu befürchten, daß sie sich noch ungesündere Naschereien in anderen Geschäften kauften. (ast)

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