Cholera-Epidemie im Sudan
NEU-ISENBURG (Smi). Die Cholera-Epidemie im Sudan könnte sich angesichts der bevorstehenden Regenzeit noch verschärfen. Davor hat jetzt die Weltgesundheitsorganisation im Internet eindringlich gewarnt.
Von Ende Januar bis Mitte Juni seien allein im Süden des Landes über 16 000 Cholera-Erkrankungen registriert worden, so die WHO. Etwa 480 Patienten seien an den Folgen der Erkrankung gestorben. Auch im Norden gäbe es einen Ausbruch mit über 2000 Erkrankten und knapp 80 Toten bislang. Auch die Krisenregion Darfur ist von dem Ausbruch betroffen.