FUNDSACHE

Das Götz-Zitat ist nur was für Bayern

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Nur Bayern haben so viel Sprachgefühl, daß sie das abgewandelte Götz-Zitat "Mich leckst am A..." nicht nur als Beleidigung, sondern auch als Ausdruck des Erstaunens verwenden dürfen.

Diese Erfahrung mußte laut "Passauer Neue Presse" ein Bosnier machen, der in Landshut wegen Beleidigung vor Gericht stand. Er wurde zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt. Verwendet hatte er das Götz-Zitat, nachdem ihn ein Angehöriger der Landshuter Sicherheitswacht in einer Fußgängerzone mit einem Griff an den Lenker vom Fahrrad geholt hatte.

Er habe mit dem Spruch der Obrigkeit seinen Respekt zum Ausdruck bringen wollen, erklärte der Bosnier. Zwischen Verteidigung, Anklage und Richter entspann sich darüber ein akademischer Dialog. In der Begründung des Urteils hieß es dann, die Nuancen des Götz-Zitats seien nur einem Bayern geläufig, "der die sprachlichen Feinheiten schon mit der Muttermilch eingesogen" habe. (ddp)

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