Deutsche Urlaubsbudgets schrumpfen in der Krise

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Die Wirtschaftskrise lässt das Urlaubsbudget der Deutschen schrumpfen. Dieses Jahr werden die deutschen Urlauber weniger Geld für ihre Sommerferien ausgeben.

Dies ergab eine repräsentative Studie zur Reiseplanung 2010, die im Auftrag der Europ Assistance im März und April in sieben europäischen Ländern mit insgesamt 3500 Befragten durchgeführt wurde. Danach bezahlen die Deutschen durchschnittlich für einen Sommerurlaub inklusive Fahrt, Unterbringung, Essen und Aktivitäten am Urlaubsort 1956 Euro (2009: 2150 Euro). Dies entspricht einem Minus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 

Im europäischen Vergleich (Plus 1 Prozent) sinken damit in Deutschland die Urlaubsausgaben am deutlichsten. 25 Prozent (2009: 21 Prozent) der Befragten sind bereit, zwischen 1000 und 1500 Euro, 20 Prozent zwischen 1500 und 2500 Euro (2009: 28 Prozent) auszugeben und 19 Prozent (2009: 15 Prozent) geben weniger als 1000 Euro aus. Die spendabelsten Urlauber in Europa sind die Briten, die sich ihre Ferien durchschnittlich 2372 Euro kosten lassen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie