Universität Magdeburg

Doktoranden-Preis für angehenden Radiologen

Der Walter-Krienitz-Doktoranden-Preis 2024 der Universität Magdeburg geht an Dr. Felix Barajas Ordoñez. Er widmet sich der verbesserten Diagnostik von Morbus Crohn.

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Dr. Felix Barajas Ordoñez

Dr. Felix Barajas Ordoñez.

© Melitta Schubert/Universitätsmedizin Magdeburg

Magdeburg. Dr. Felix Barajas Ordoñez bekommt den Walter Krienitz-Doktoranden-Preis 2024 der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Seine Forschung, so heißt es in einer Mitteilung der Uni am Montag, biete vielversprechende Ansätze, um die Diagnostik von Morbus Crohn zu verbessern. In seiner Dissertation entwickelte Barajas Ordoñez MRT-basierte Diagnosetools, die eine frühzeitige Einschätzung der Komplikationen bei Morbus Crohn ermöglichen.

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Die Studien des angehenden Radiologen zeigen, dass „Creeping Fat“ und ein vermehrtes viszerales Fettgewebe spezifische Marker darstellen, die mithilfe der MRT-Bildgebung detektiert werden können. Diese Marker erlauben eine verbesserte Einschätzung des Krankheitsverlaufs. Darüber hinaus arbeitet Dr. Barajas Ordoñez an der Entwicklung semiautomatisierter Analysetools, die die Auswertung von Daten erleichtern und die Integration in den klinischen Alltag beschleunigen sollen.

Mit dem Walter-Krienitz-Doktorandenpreis werden jedes Jahr junge Forschende für herausragende Leistungen in der medizinischen Forschung gewürdigt. Die Auswahl erfolgte durch die Nachwuchskommission der Medizinischen Fakultät der Magdeburger Universität. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. (eb)

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