Gefährliches Diebesgut

Einbrecher stehlen Tresor mit Strychnin

Lebensgefährlicher Einbruch: Mit Bargeld und einer Flasche Strychnin entkamen Einbrecher in Tschechien. Die Polizei macht sich Sorgen.

Veröffentlicht:

PRAG. Einen Tresor mit hochgiftigem Strychnin haben Einbrecher in Tschechien gestohlen. Weil neben Bargeld auch die Giftflasche in dem Panzerschrank stand, fürchtet die Polizei nun um Gesundheit und Leben der Kriminellen.

"Sie müssen unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen", teilte eine Polizeisprecherin in der östlichen Stadt Svitavy am Montag mit.

Die Beamten hatten das Fluchtauto aufgespürt, in dem die Diebe die alte Giftflasche ausgeschüttet hatten. Spezialisten in Schutzanzügen stellten das Pulver sicher und wiesen im Labor die Substanz Strychnin nach.

Strychnin kann bei Aufnahme über die Haut oder Einatmung zu Krämpfen bis hin zum Tod kommen. Eine Menge von 30-120 mg Strychnin kann für einen erwachsenen Menschen tödlich sein. Strychnin wird rasch über die Schleimhäute aufgenommen und wirkt direkt über das Nervensystem. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus