Erst das Huhn, dann das Ei? Da passt auch der Experte

HALLE (dpa). Ob klein oder groß, Hühnereier, Straußeneier, Eier en masse: Etwa 21 000 sind hinter den historischen Mauern des Instituts für Biologie und Zoologie der Martin-Luther-Universität in Halle zu finden.

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Wohlbehütet sind die Eier hinter Vitrinen aufbewahrt. Außer - auch nicht ganz normalen - Hühnereiern zeigt der Leiter der Zoologischen Sammlung, Wolf-Rüdiger Große, was der wissenschaftliche Schatz alles umfasst: "Wir haben die größte Eiersammlung ihrer Art in Deutschland, und die ältesten Eier sind etwa 200 Jahre alt." Dazu gehört ein Ei vom kleinsten Vogel der Welt, der Bienenelfe, einer Kolibri-Art. Es ist nur so groß wie eine Erbse, etwa fünf Millimeter lang, und wiegt zwischen 0,25 und 0,4 Gramm.

Das größte Ei der Sammlung stammt vom Afrikanischen Strauß, es misst 11 mal 14 Zentimeter und wiegt etwa 1,6 Kilogramm. Forscher können anhand der Eier Rückschlüsse etwa auf Umwelteinflüsse und den Klimawandel ziehen. Nur bei der klassischen Oster-Frage, was zuerst da war - das Huhn oder das Ei?, muss der Forscher passen: "Das haben wir noch nicht herausgefunden, wir forschen daran."

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