WM-SPLITTER

Fußball wird durch WM zur Wissenschaft

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Mit der an diesem Wochenende zuende gehenden Fußball-WM in Deutschland ist Fußball zu einer "wissenschaftlichen Disziplin" avanciert.

Davon ist der Leipziger Medienwissenschaftler Professor Hans-Jörg Stiehler überzeugt, der die "World Cup Conference" in Leipzig leitete, wo sich 60 Experten aus 15 Ländern mit den kulturellen Auswirkungen des Fußballs beschäftigten.

Die vielen Expertenrunden im Fernsehen mit Superzeitlupe sowie die Analysen in den Zeitungen trügen zur Verwissenschaftlichung des Sports bei. Das sei vor allem der Omnipräsenz der Kameras geschuldet. Das Material nämlich wird auch bei völlig langweiligen Spielen ausgewertet. Stiehler: "Da ist es völlig egal, ob es etwas Substantielles zu sagen gibt oder nicht." (ag)

Spiele des Wochenendes

Samstag: 21 Uhr: Deutschland - Portugal

Sonntag: 20 Uhr: Italien - Frankreich

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