Auszeichnung

Hessischer Verdienstorden für Frankfurter Pneumologen Thomas Wagner

Der Pneumologie-Professor Thomas Wagner aus Frankfurt hat sich verdient gemacht um die Therapie von Seltenen Erkrankungen. Besonders seine Forschung zur Mukoviszidose ist wegweisend.

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Ministerpräsident Boris Rhein überreicht Professor Thomas Wagner den Hessischen Verdienstorden.

Ministerpräsident Boris Rhein überreicht Professor Thomas Wagner (links) den Hessischen Verdienstorden.

© Hessische Staatskanzlei

Wiesbaden. Für seine Verdienste um die Behandlung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen hat Professor Thomas Wagner von der Universität Frankfurt den Hessischen Verdienstorden erhalten. Der Kronberger hat seit 2017 eine Professur für Pneumologie und Allergologie an der Universität Frankfurt inne. Bis dahin hatte er eine gleichnamige Abteilung am Universitätsklinikum geleitet.

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Im Jahr 1999 gründete Wagner das erste Zentrum für Betroffene der Krankheit Mukoviszidose. „Durch seine wegweisende Forschung zur Mukoviszidose , seine langjährige Tätigkeit im Bundesvorstand des Mukoviszidose e.V. und seine Rolle als Vorsitzender des Aufsichtsrats des Mukoviszidose-Instituts gGmbH hat Professor Wagner entscheidend dazu beigetragen, die wissenschaftliche und medizinische Betreuung von Betroffenen voranzutreiben“, lobte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) bei der Ordensübergabe in Wiesbaden.

Frankfurter Referenzzentrum für Seltene Erkrankungen

2011 gründete Wagner zudem das Frankfurter Referenzzentrum für Seltene Erkrankungen. Seit dem Jahr 2016 koordiniert er das Europäische Referenznetzwerk für Seltene Lungenerkrankungen , und er ist Vorsitzender des Fördervereins für unerkannte und seltene Erkrankungen (FUSE e.V.), dessen Schirmherrin Rheins Gattin Tanja Raab-Rhein ist. (bar)

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