BUCHTIP

Hilfe für Ärzte im Ausland

Veröffentlicht:

Wer darüber nachdenkt, im Ausland zu arbeiten, sollte sich das Buch "Medizin im Ausland" besorgen. Denn auch wenn es sich dabei dem Titel zufolge um einen "Survival Guide für Famulatur und Praktikum" handelt, sind die Informationen zu Sprache, Land und Leuten auch für Kollegen mit abgeschlossener Ausbildung hilfreich.

Zunächst stellen die Autoren sieben englischsprachige Länder vor: Australien, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland, Südafrika und die USA. Dazu gehören Besonderheiten der Arbeit im Krankenhaus und des Gesundheitssystems.

Der zweite Teil besteht aus einem medizinischen Sprachführer für Englisch, Spanisch, Französisch und Afrikaans. Hier gibt es die Übersetzung von elementaren Fragen der Anamnese, etwa "Wie alt sind Sie?". Auf Afrikaans heißt das: "Hoe oud is jy?".

Es folgt eine Sammlung englischer Vokabeln und Abkürzungen. Im Anhang haben die Autoren zusammengetragen, was sonst noch alles nützlich sein kann: Rezeptierungen in den USA, die englischen Begriffe etwa bei Thorax-Röntgenaufnahmen oder für Op-Instrumente. (sko)

Gödde, Daniel; Sellmann, Timur; O'Connell, Chris (Hrsg): Medizin im Ausland. Survival Guide für Famulatur und Praktikum. Springer Verlag Berlin Heidelberg 2005, 530 S., 13 Abb., 24,95 Euro, ISBN: 3-540-23778-X

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie in Hausarztpraxen

Wann sollte man Herzgeräusche ernst nehmen?

Was, wann und wie?

EGFR-mutiertes NSCLC: Was für Diagnostik und Therapie wichtig ist

Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet