Humor-Therapie mit Clowns in Ostdeutschland rar

WEIMAR (dpa). Humor-Therapie mit professionellen Klinik-Clowns ist in Deutschland nach wie vor überwiegend eine Angelegenheit westdeutscher Krankenhäuser.

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An ostdeutschen Kliniken seien diese Künstler bislang eher rar, hieß es am Sonntag zum Abschluss eines Clowntreffens im thüringischen Weimar mit 90 Teilnehmern aus fünf europäischen Ländern. Veranstaltet wurde das Treffen vom "Bunten Bundes Bündnis" (BuBuBü), einem Zusammenschluss von Klinikclowns, Die Künstler suchten bei Rhythmusübungen, Gesprächsrunden oder Puppenspiel den Erfahrungsaustausch und stellten ihr Repertoire vor.

Dass sich das Bündnis bereits zum dritten Mal in Weimar traf, hat nicht allein mit der Vorliebe der Clowns für die thüringische Klassikerstadt zu tun. "Es gibt zwar in allen Bundesländern Klinik-Clowns, aber in den neuen Ländern sind sie arg unterrepräsentiert", sagt Bündnisvorsitzender Ulrich Fey aus Hessen. Das Treffen in Weimar und Begegnungen mit Einheimischen sollten helfen, Vorbehalte abzubauen.

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