Humor-Therapie mit Clowns in Ostdeutschland rar

WEIMAR (dpa). Humor-Therapie mit professionellen Klinik-Clowns ist in Deutschland nach wie vor überwiegend eine Angelegenheit westdeutscher Krankenhäuser.

Veröffentlicht:

An ostdeutschen Kliniken seien diese Künstler bislang eher rar, hieß es am Sonntag zum Abschluss eines Clowntreffens im thüringischen Weimar mit 90 Teilnehmern aus fünf europäischen Ländern. Veranstaltet wurde das Treffen vom "Bunten Bundes Bündnis" (BuBuBü), einem Zusammenschluss von Klinikclowns, Die Künstler suchten bei Rhythmusübungen, Gesprächsrunden oder Puppenspiel den Erfahrungsaustausch und stellten ihr Repertoire vor.

Dass sich das Bündnis bereits zum dritten Mal in Weimar traf, hat nicht allein mit der Vorliebe der Clowns für die thüringische Klassikerstadt zu tun. "Es gibt zwar in allen Bundesländern Klinik-Clowns, aber in den neuen Ländern sind sie arg unterrepräsentiert", sagt Bündnisvorsitzender Ulrich Fey aus Hessen. Das Treffen in Weimar und Begegnungen mit Einheimischen sollten helfen, Vorbehalte abzubauen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie