Kältewelle: Serbien hat eine Woche arbeitsfrei

BELGRAD (dpa). Um bei der extremen Kälte Strom zu sparen, hat die serbische Regierung die nächste Woche als arbeitsfrei bestimmt.

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Staatsunternehmen und Behörden bleiben geschlossen, private Firmen sollten ihren Mitarbeitern ebenfalls freigeben, entschieden die Minister in der Nacht zum 11. Februar in Belgrad.

Schulen und Universitäten sind wie in der Vorwoche auch in den kommenden sieben Tagen geschlossen. "Wir reden über die Gefahr, dass das Stromsystem auseinanderfliegt", begründeten die Behörden ihren Schritt.

Die Entscheidung der Regierung wurde dadurch erleichtert, dass an den serbischen Staatsfeiertagen am 15. und 16. Februar ohnehin nicht gearbeitet wird.

Neben den tiefen Temperaturen und dem höchsten Stromverbrauch in der Geschichte des Landes machen vor allem Schneeverwehungen Probleme.

Unzählige Straßen seien nach tagelangem Schneefall immer noch nicht geräumt, sagte der Leiter des Notfallstabs, Predrag Maric. Viele Dörfer seien weiter von der Umwelt abgeschnitten.

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