Kinder mit Down-Syndrom für Studie gesucht

SAARBRÜCKEN (eb). Wie verlaufen Zwillingsschwangerschaften, wenn eines der Kinder das Down-Syndrom hat und das andere nicht? Wie entwickeln sich die Kinder nach der Geburt? Wie beeinflussen sich die Zwillinge gegenseitig, und wie können sie optimal gefördert werden?

Veröffentlicht:

Antworten auf all diese Fragen wollen Professor Wolfram Henn, Leiter der genetischen Beratungsstelle am Uniklinikum in Homburg / Saar, und die Saarbrücker Entwicklungspsychologin Professor Gisa Aschersleben mit ihrer bereits laufenden Studie finden.

Für die Studie haben sich bereits 70 Familien mit Zwillingen gemeldet, von denen ein Kind das Down-Syndrom hat und das andere nicht, wie die Universität des Saarlandes mitteilt.

Nun suchen die Wissenschaftler Vergleichsgruppen: Als Kontrollfamilien teilnehmen können Familien mit zweieiigen Zwillingen, die kein Down-Syndrom-Kind haben, sowie Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom, die kein Zwillingsgeschwister haben.

Kontakt: für Familien mit Zwillingen: Bianca Vogt, Tel.: 06 81 / 302 - 37 64, b.vogt@mx.uni-saarland.de Kontakt: für Familien mit Down- Syndrom- Kindern: Prof. Wolfram Henn, Tel.: 0 68 41 / 162 - 66 14, wolfram.henn@uks.eu

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Übersicht

Das sind die Bewerber für den Charity Award 2025

Zahlen der Gesetzlichen Unfallversicherung

Berufskrankheiten: Der Corona-Peak schwindet allmählich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?