Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen entführt

ADDIS ABEBA/KINSHASA (dpa). In der Demokratischen Republik Kongo sind zwei Mitarbeiter der Hilsorganisation Ärzte ohne Grenzen kurzzeitig entführt worden.

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Der Krankenpfleger und der Logistiker seien am Mittwoch während einer Autofahrt in der Nähe des Ortes Nyanzale in der Provinz Nord-Kivu gekidnappt, aber wenige Stunden später wieder freigelassen worden, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Sie seien unverletzt und es gehe ihnen gut.

Als Reaktion auf den Vorfall hat Ärzte ohne Grenzen seine Mitarbeiter aus dem Krankenhaus in Nyanzale und aus zwei Gesundheitsstationen der Umgebung abgezogen.

Ein Teil der Aktivitäten in Nord-Kivu wurde unterbrochen. Die Projekte sollen angesichts der sich zunehmend verschlechternden Sicherheitslage in der Region überprüft werden.

"Die Bevölkerung leidet unter dieser Situation und auch die Arbeit von Hilfsorganisationen wird stark behindert", erklärte die Organisation.

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