Flüchtlinge

Kostenloser Dolmetscher für Ärzte im Norden

Veröffentlicht:

NEHMTEN. Das Telearzt-Zentrum ife Gesundheits-AG hat für Ärzte in Schleswig-Holstein einen kostenlosen Dolmetscherdienst für die Kommunikation mit Flüchtlingen eingerichtet.

Das Unternehmen hat auf eigene Kosten zwei Dolmetscher eingestellt, die telefonisch von Ärzten zu Rate gezogen werden können.

Die Dolmetscher sind selbst Ärzte und Asylbewerber aus Syrien und Irak und sprechen arabisch, kurdisch, türkisch, russisch und englisch. Von der ife Gesundheits-AG erhalten sie derzeit Deutschunterricht. Bei den Praxiskontakten bekommen sie Unterstützung von deutschen Beratungsärzten.

Das Unternehmen bietet medizinische Telefonberatung durch Ärzte aller Fachrichtungen für Versicherte bestimmter Kassen sowie einen Service zur Vermittlung von Arztterminen an. (di)

Ärzte erreichen die Dolmetscher unter 04526/381370 zwischen 9.00 und 17.30 Uhr (Montag, Dienstag, Donnerstag) sowie zwischen 9.00 und 13 Uhr (Mittwochs).

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Schutzräume

Ärztetag will Abschiebungsstopp aus Kliniken und Praxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Änderungen ab Juli

Neue Zuzahlungsbeträge für Heilmittel in der Arztpraxis

Pro & Contra

Vorhofflimmern: Sollten alle über 65 Jahre eine Smartwatch tragen?

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Ein Mitarbeiter empfängt ein Fax aus einem Faxgerät.

© piyaphunjun / stock.adobe.com

Datenschutz

Rezeptversand per Fax: Empfängernummer überprüfen – sonst droht Bußgeld