Letzte deutsche Hilfsorganisation verlässt Bagdad

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BONN (dpa). Die nach eigenen Angaben letzte deutsche Hilfsorganisation in Bagdad verlässt die irakische Hauptstadt. Die Organisation HELP - Hilfe zur Selbsthilfe werde zum 28. Februar alle ihre humanitären Projekte - zur Minenräumung sowie zur Wasserversorgung - im Irak einstellen, teilte sie gestern in Bonn mit.

Die Sicherheitslage habe sich so verschlechtert, dass die Projekte nach eigener Einschätzung und der des Auswärtigen Amtes nicht mehr fortgesetzt werden könnten. Seit Beginn ihrer Arbeit im April 2003 sicherte HELP die langfristige Versorgung mit sauberem Trinkwasser für etwa 24 000 Familien und bildete 35 ehemalige irakische Soldaten zu Minenräumern aus.

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