Fundsache

Mittelalterlicher Busenfreund

Veröffentlicht:

Büstenhalter aus dem Mittelalter sind in Österreich gefunden worden. Die Kleidungsstücke wurden bereits 2008 bei Renovierungsarbeiten im Schloss Lengberg in Tirol entdeckt.

Inzwischen habe eine Radiokohlenstoff-Datierung ergeben, dass sie etwa aus der Zeit zwischen 1440 und 1485 stammen, sagte die Archäologin Beatrix Nutz von der Universität Innsbruck.

Überraschung: Zwei der BHs aus Leinen würden heutigen Modellen ähneln, zwei andere sähen aus wie ärmellose Hemden mit eingebauten Körbchen. "Wir haben zunächst selber nicht daran geglaubt und haben es für unmöglich gehalten, dass so etwas bereits im Mittelalter getragen wurde", sagte Nutz.

Bisher sei man davon ausgegangen, dass Büstenhalter erst vor rund 100 Jahren erstmals verwendet worden seien und Frauen im Mittelalter Unterkleider aus Leinen trugen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus