Tissue Engineering

Nächster Schritt in Richtung Organen aus dem Drucker

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MÜNCHEN. Forschern ist es erstmals gelungen, mit Hilfe eines Femtosekundenlasers lebende menschliche Zellen ohne Verunreinigung oder genetische Schäden in 3D auf ein Glasplättchen zu drucken, berichte die Hochschule München.

Die Forscher haben nach einer Methode des Tissue Engineerings gesucht, die die Zellen nicht belastet. Dabei seien sie auf die Multi-Photonen-Absorption gestoßen, heißt es in der Mitteilung.

Die Photonen, die ein Femtosekundenlaser erzeugt, versetzten die Flüssigkeit in einen energetisch angeregten Zustand, ohne die Zellen zu schädigen. Das Laserlicht könne außerdem direkt, ohne Absorber, auf die Flüssigkeit gerichtet werden, Verunreinigen werden damit vermieden (PLoS ONE 13: e0195479). (eb)

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