Höchste Auszeichnung des Landes Hessen

Pflegerin aus Frankfurt mit Wilhelm-Leuschner-Medaille ausgezeichnet

Stellvertretend für alle Pflegekräfte erhält Zeynep Kallmeyer, leitende Krankenschwester am Uniklinikum Frankfurt, die Wilhelm-Leuschner-Medaille.

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Geehrt: Die leitende Krankenschwester Zeynep Kallmayer aus Frankfurt hat die Wilhelm Leuschner-Medaille verliehen bekommen – hier mit der Büste des Namensgebers.

Geehrt: Die leitende Krankenschwester Zeynep Kallmayer aus Frankfurt hat die Wilhelm Leuschner-Medaille verliehen bekommen – hier mit der Büste des Namensgebers.

© Frank Rumpenhorst / dpa

Wiesbaden. Die leitende Krankenschwester Zeynep Kallmeyer aus Frankfurt ist mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille, der höchsten Auszeichnung des Landes Hessen, geehrt worden. Kallmayer habe sich in der Corona-Pandemie als eine der tragenden Säulen in ihrer beruflichen Position erwiesen und Corona-Patienten im Universitätsklinikum Frankfurt unermüdlich und aufopferungsvoll betreut, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bei der Verleihung am Sonntag im Biebricher Schloss in Wiesbaden. Sie stehe damit repräsentativ für unzählige Bedienstete in den hessischen Krankenhäusern und Intensivstationen, die in der Corona-Pandemie einen unglaublichen Einsatz absolviert hätten.

Die examinierte Krankenschwester arbeitet seit 1991 am Uniklinikum Frankfurt. 2012 übernahm sie die Gruppenleitung einer anästhesiologischen-operativen Intensivstation, wo in der Pandemie die meisten intensivpflichtigen COVID-19-Patienten des Uniklinikums behandelt wurden. (bar)

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