Philippinen: Furcht vor Leptospirose

MANILA (dpa). Nach den Überschwemmungen auf den Philippinen haben die Behörden die Bevölkerung vor einer tödlichen Infektionskrankheit gewarnt.

Veröffentlicht:

Bereits elf Menschen seien auf der Insel Mindanao an Leptospirose gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. 200 weitere Menschen seien erkrankt. Leptospirien kommen oft in Überschwemmungsgebieten vor.

Die Krankheit wird über Tierurin, der ins Wasser gelangt, übertragen. Sie kann Nieren- und Leberschäden verursachen. Menschen können sich beim Kontakt mit kontaminiertem Wasser über kleine Hautverletzungen infizieren.

Die Bakterien sind bei warmblütigen Tieren wie Ratten, Mäusen, Schweinen oder Hunden zu finden.

Die Bewohner der betroffenen Regionen und Notunterkünfte würden mit Medikamenten versorgt, um eine weitere Ausbreitung der Infektionskrankheit zu vermeiden, hieß es.

Auf Mindanao tötete der Tropensturm "Washi" am 4. Adventswochenende mehr als 1200 Menschen. Hunderttausende waren bei den Sturzfluten obdachlos geworden.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung