Fundsache

Polizei lüftet Rätsel unsichtbarer Texte

Veröffentlicht:

Eine blinde Schriftstellerin schrieb und schrieb, ohne zu merken, dass ihr Füllfederhalter längst keine Tinte mehr hatte. In ihrer Not half ihr die Polizei. Trish Vickers aus Charmouth in der englischen Grafschaft Dorset hat ihr Augenlicht vor sieben Jahren in Folge einer Diabetes-Erkrankung verloren.

Als Schriftstellerin hält sich die 59-Jährige geistig fit, wie der "Daily Telegraph" berichtet. Doch bei ihrem Roman "Grannifers Erbe" schien all ihre Arbeit umsonst gewesen zu sein.

Denn als sie ihrem Sohn Simon die ersten Kapitel ihres Manuskripts zu lesen geben wollte, hielt der bloß einen Haufen leerer Seiten in der Hand.

Verzweifelt suchten Mutter und Sohn nach einem Weg aus der Krise und fanden Hilfe bei der Polizei. Deren forensischen Experten gelang es tatsächlich, den kompletten Text wieder sichtbar zu machen - eine Arbeit, die sie in ihrer Freizeit erledigten. (Smi)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kolumne „Aufgerollt“ – No. 31

Corona-Aufarbeitung: Hochmut oder Demut?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Zwei Hände halten einen Becher mit Urin.

© mitifoto / stock.adobe.com

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Es dreht sich.

© visualpower / stock.adobe.com

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!