Robert-Koch-Preis für Forschung zur Immunität

BERLIN (ddp). Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) verleiht am 15. November in Berlin den Robert-Koch-Preis 2004 zu gleichen Teilen an drei Wissenschaftler.

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Die von der Robert-Koch-Stiftung geförderte Auszeichnung erhalten die Professoren Jules A. Hoffmann vom Institut für Molekular- und Zellbiologie in Straßburg und Bruce A. Beutler vom The Scripps Research Institute in La Jolla/Kalifornien sowie der Japaner Shizuo Akira vom Research Institute for Microbial Diseases in Osaka für ihre Forschungsarbeiten zur angeborenen Immunität, hat die Stiftung mitgeteilt.

Mit der Robert-Koch-Medaille in Gold wird Professor Heinz Schaller vom Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg ausgezeichnet. Damit würdigt die Robert-Koch-Stiftung das Lebenswerk Schallers bei der Entwicklung der modernen Biologie.

Die Dotierung des Preises wurde von 65 000 auf 100 000 Euro erhöht. Der jährlich verliehene Preis zählt zu den höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland. Die Robert-Koch-Stiftung fördert die Grundlagenforschung zu Infektionskrankheiten und anderen, weit verbreiteten Krankheiten.

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