„100 Jahre Hoffnung“

Rotkreuz-Föderation feiert Jubiläum

Leben retten und Menschen in Not helfen: Das sind die Kernaufgaben der größten humanitären Organisation der Welt, die am vergangenen Sonntag 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat.

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GENF. Für die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) sind weltweit mehr als 13 Millionen Freiwillige im Einsatz. Der Dachverband in Genf hat nationale Gesellschaften in 190 Ländern. Viele davon sind älter als der Verband. Die erste Rotkreuzgesellschaft wurde als Württembergischer Sanitätsverein 1863 in Stuttgart gegründet.

„Beim 100-Jahr-Jubiläum geht es nicht um die Vergangenheit“, teilte die Föderation zum Fest mit. „Wir feiern alles, was das Rote Kreuz und den Roten Halbmond zu einem dynamischen und innovativen Netzwerk macht, das bereit für die Herausforderungen der Zukunft ist.“

Die Idee des Roten Kreuzes geht auf Henry Dunant zurück. Der Schweizer sah 1859 die verheerenden Zustände auf einem Schlachtfeld in Solferino in Italien, wo Soldaten hilflos an ihren Wunden starben.

Dunant entwickelte die Prinzipien für eine Hilfsorganisation, die neutral, unparteiisch und unabhängig Hilfe leistet. Daraus entstand zum einen das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK).

Das IKRK hat das bis heute gültige humanitäre Völkerrecht entwickelt, das etwa Kriegsgefangenen gerechte Behandlung garantiert. Die Rotkreuzgesellschaften sind vorwiegend in der Katastrophenhilfe und Vorsorge tätig. (dpa)

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