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So unterscheiden sich Schuppen von Nissen

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Bei juckender Kopfhaut und weißen "Strukturen" in den Haaren ist das nicht gleich ein Läusealarm. Denn klagt ein Patient über juckende Kopfhaut und sind weißliche Schuppen sichtbar, gibt es einen ganz simplen Läusetest: Lassen sich die Schuppen mit den Fingern verschieben, handelt es sich meist um Kopfschuppen. Diese Schuppen entstehen, wenn der Hefepilz Pityrosporum ovale die Kopfhaut besiedelt und sich bei erhöhter Talgproduktion stark vermehrt. Sind die weißlichen Schuppen jedoch nicht verschiebbar, ist der Patient in der Regel zur Heimat von Kopfläusen (Pediculus humanus capitis) geworden. Denn haben Kopfläuse ihre Nissen verlassen, erscheinen die leeren Eihüllen wegen der Lichtbrechung weißlich. Und diese Hüllen sind fest am Haarschaft fixiert. Mit einem einfachen Finger-Schiebe-Test können also Schuppen von Nissen unterschieden werden.

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