Fundsache

Spatzen sind geborene Machos

Veröffentlicht:

Um Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen, schimpfen Spatzen wie Gansta Rapper, hat eine Studie ergeben.

Was wie der harmonische Gesang eines verliebten Sperlings klingt, ist in Wahrheit geltungsbedürftiges Macho-Gehabe, wie Janet Lapierre von der Uni of Western Ontario gemeinsam mit Kollegen herausfand (Behav Ecol Sociobiol 2011; online 14. April).

"Der Wechselgesang von Spatzen ist tatsächlich aggressives Verhalten", so Lapierre, "wie wenn sich zwei Gegner Beleidigungen an den Kopf werfen". Dabei zwitschern die Vögel so laut und angriffslustig wie möglich.

Je mehr Rivalen im Revier, desto aggressiver das Gegröle, was die Auswahl aus dem Repertoire der eigenen Lieder sehr einschränkt. Bleibt die Konkurrenz hingegen aus, besinnen sich die Spatzen auf ihre eigentlichen Stärken und singen die schönsten (nicht die lautesten) Lieder. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

Krankenhausgesellschaft verurteilt

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

Virtuelle Arztkontakte

Doc in the Box: Der Proof of Concept muss noch erbracht werden

Lesetipps
Eine Ärztin führt in der Klinik eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe eines Kindes durch.

© H_Ko - stock.adobe.com

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis