Stinkendes Gebiss vom Haifisch aus Vietnam

STRALSUND/NEUBRANDENBURG (dpa). Ihr guter Riecher hat Zollbeamten in Neubrandenburg einen ungewöhnlichen Fund beschert: In einer Postsendung aus Vietnam fanden die Zöllner vor kurzem ein ganzes Haifischgebiss.

Veröffentlicht:

Auf die Spur gebracht hatte die Beamten der üble Geruch, teilte das Hauptzollamt Stralsund am Freitag mit. "Die Kontrolle war nichts für zarte Nerven und Nasen", berichtete ein Sprecher.

"Denn das Öffnen des Pakets brachte ein ausgekochtes und bestialisch stinkendes Haifischgebiss zutage."

Eine Untersuchung ergab, dass es sich bei dem 50 mal 35 Zentimeter großen Präparat um das Gebiss eines kleinen Weißen Hais handelt.

Die Art ist durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt. Der Empfänger aus dem Raum Neubrandenburg hatte die Haifischzähne im Internet erstanden.

Eine Einfuhrerlaubnis hatte er nicht. Der Sammler müsse nun mit einer Geldbuße rechnen, hieß es.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

BARMER-Daten

Fast jeder zehnte Niedersachse mit Diagnose Asthma

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung