Moskauer Labor

WADA verschickt Beweise für Doping-Vergehen

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Kattowitz. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat internationalen Sportverbänden 47 Pakete mit Beweisen für mögliche Doping-Vergehen von Athleten zugeschickt.

Wie die WADA mitteilte, wurden die Beweise aus Daten aus dem Moskauer Labor ermittelt. Es handele sich dabei um zweifelsfrei nicht nachträglich verfälschte Daten, heißt es in der Mitteilung.

Russland steht im Verdacht, die der WADA Anfang des Jahres übergebenen Moskauer Daten aus den Jahren 2011 bis 2015 manipuliert zu haben, um Doping-Vergehen zu vertuschen. Die WADA hat Russland um Aufklärung und Beantwortung von Fragen gebeten.

Bis Dezember will die unabhängige Prüfkommission der Weltagentur eine Empfehlung an das WADA-Exekutivkomitee geben, ob Russlands Anti-Doping-Agentur RUSADA erneut suspendiert wird. Möglich wäre ein Olympia-Ausschluss 2020 in Tokio. (dpa)

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