Moskauer Labor

WADA verschickt Beweise für Doping-Vergehen

Veröffentlicht:

Kattowitz. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat internationalen Sportverbänden 47 Pakete mit Beweisen für mögliche Doping-Vergehen von Athleten zugeschickt.

Wie die WADA mitteilte, wurden die Beweise aus Daten aus dem Moskauer Labor ermittelt. Es handele sich dabei um zweifelsfrei nicht nachträglich verfälschte Daten, heißt es in der Mitteilung.

Russland steht im Verdacht, die der WADA Anfang des Jahres übergebenen Moskauer Daten aus den Jahren 2011 bis 2015 manipuliert zu haben, um Doping-Vergehen zu vertuschen. Die WADA hat Russland um Aufklärung und Beantwortung von Fragen gebeten.

Bis Dezember will die unabhängige Prüfkommission der Weltagentur eine Empfehlung an das WADA-Exekutivkomitee geben, ob Russlands Anti-Doping-Agentur RUSADA erneut suspendiert wird. Möglich wäre ein Olympia-Ausschluss 2020 in Tokio. (dpa)

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber

Lesetipps
Preisverleihung 2025.

© Marc-Steffen Unger

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Freuten sich über den zweiten Preis beim diesjährigen Springer Medizin Charity Award für ihr Projekt First Aid for All: Tyrese-Malik Neumann-Hamid (2.v.r) und Lea-Sophie Kartmann (M.). Auf der Bühne mit Moderatorin Ive Fehring, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Springer Medizin, Fabian Kaufmann (2.v.r.) und Sponsor Kai Tobien, CEO bei Medperion (r.).

© Marc-Steffen Unger

2. Preis Charity Award 2025

Keine Ahnung von Reanimation? Studierende vermitteln Kompetenz