Von Hamburg nach Heide

Westküstenkliniken Heide holen Professor Izbicki aus dem Ruhestand

Der frühere Direktor der UKE-Chirurgie unterstützt jetzt die Westküstenkliniken. Überregionales Zentrum zur Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen an der Westküste gegründet.

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Der frühere Direktor der UKE-Chirurgie unterstützt jetzt die Westküstenkliniken. Überregionales Zentrum zur Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen an der Westküste gegründet.

Der frühere Direktor der UKE-Chirurgie unterstützt jetzt die Westküstenkliniken. Überregionales Zentrum zur Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen an der Westküste gegründet.

© WKK Heide

Heide. Prof. Jakob Robert Izbicki bringt sein Wissen künftig in ein neu gegründetes überregionales Zentrum zur Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen an den Westküstenkliniken Heide ein. Izbicki war bis zu seinem Ruhestand im vergangenen Jahr 21 Jahre lang Leiter des Zentrums für operative Medizin am Hamburger UKE und Direktor der dortigen Chirurgischen Klinik.

Der Experte für Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes und für die Behandlung von Pankreas- und Lebererkrankungen berät u.a. in den wöchentlichen Tumorkonferenzen der Westküstenkliniken über die optimale Versorgung von Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.

Zentrumsleiter sind die beiden chirurgischen Chefärzte der Westküstenkliniken, Dr. Marc Liedke und Prof. Eric Schlöricke. Sie nannten ihren Neuzugang „eine echte Koryphäe“, mit dem die Versorgung auf universitärem Niveau erfolge.

Breites Leistungsspektrum im neuen Zentrum

Das Leistungsspektrum des neuen Zentrums umfasst neben bösartigen Pankreaserkrankungen auch akute und chronische Entzündungen der Bauchspeicheldrüse sowie primäre und sekundäre Lebertumoren. Die Diagnostik und Therapie reicht von der interventionellen Endoskopie und Radiologie über organerhaltende Operationsverfahren bis zu multiviszeralen Resektionen. In das Zentrum kommen die Patientinnen und Patienten per Einweisung. (di)

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