TIPP DES TAGES

Weniger Arzneien - weniger Stürze

Veröffentlicht:

Bei älteren Menschen mit hohem Sturzrisiko lohnt es sich, die aktuelle Medikation genau zu prüfen. Oft kann auf das eine oder andere Medikament verzichtet werden, ohne den Therapieerfolg zu gefährden, so der Geriater Professor Wolfgang von Renteln-Kruse aus Hamburg. Dies gelte nicht nur für Psychopharmaka wie Benzodiazepine, Antidepressiva und Neuroleptika, sondern auch für Herzkreislaufmedikamente wie etwa Molsidomin. In einer Studie in einer geriatrischen Tagesklinik ließ sich die Sturzrate um 19 Prozent senken, nachdem bei den Patienten ein Großteil entsprechender Arzneien abgesetzt oder reduziert wurde. Den größten Nutzen brachte dabei das Absetzen kardiovaskulärer Mittel.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Landgericht Regensburg

Tod von Senioren: Lange Haftstrafen für Pflegekräfte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verträglichkeit von Rheuma-Medikamenten

Leberschäden durch Methotrexat? – Eher ist’s eine MASLD

Lesetipps
Älterer Mann mit Gesichtsnervenlähmung aufgrund des Eagle-Syndroms.

© Vladimir Arndt / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei