Fundsache

Wie der Herr, so's G'scherr

Veröffentlicht:

Wir beobachten es ja fast täglich auf der Straße: Hund und Herrchen sehen sich sehr oft sehr ähnlich. Aber diese Ähnlichkeit beschränkt sich wohl nicht auf das Äußerliche. Hunden geht es nämlich offenbar ähnlich wie Menschen, die zum Arzt in die Praxis kommen: der Blutdruck steigt - Waldi hat eine Weisskittelhypertonie. Wissenschaftlich bestätigt hat das jetzt Professor Guillermo Couto von der Tierklinik der Ohio University (J Vet Intern Med 2011; 25 / 4: 861). Seine Patienten waren 22 Greyhound-Windhunde auf dem Altenteil. Wurde der systolische Blutdruck in der Tierklinik gemessen, lag er mit 165 mmHg signifikant höher als bei der Messung durch das Herrchen zu Hause. Vielleicht hatte es aber auch einen ganz anderen, profaneren Grund als eine Weißkittelhypertonie, warum bei den Hunden der Blutdruck in der Tierklinik regelmäßig stieg: Katzen. (ple)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Tag der Patientensicherheit am 17. September

Umfrage: Jeder Dritte hat Angst vor Krankenhausaufenthalt

Geburten in Hessen

Weniger Frühgeburten während der Corona-Pandemie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Echtzeit-Sprachgeneration

Neuroprothese lässt ALS-Patienten wieder sprechen

Lesetipps
Harnblase: Schmerzen, Pollakisurie, Nykturie und imperativer Harndrang können Symptome einer Zystitis, aber auch einer nichtinfektiösen chronischen Harnblasenerkrankung sein, der interstitiellen Zystitis/Blasenschmerzsyndrom (IC/BPS).

© Wissen Media Verlag / picture-alliance

Infektiös oder nicht?

Zystitis: Mythen, Risiken, neue Empfehlungen

Die Autorinnen und Autoren resümieren, dass der Weg hin zu einer institutionalisierten Unterstützungskultur zwar noch weit sei, sich aber lohnen könne und zwar nicht nur für das psychische Wohlbefinden der chirurgischen Teams, sondern auch zum Wohle der Patienten und Patientinnen.

© Wosunan / stock.adobe.com

Umfrage in deutschen Unikliniken

Nach Zwischenfällen im OP mangelt es an Unterstützung