„ÄrzteTag“-Podcast

Warum Berliner Amtsärzte gegen die Corona-Ampel sind

Die Berliner Amtsärzte kritisieren das vom Senat beschlossene Ampelsystem, das helfen soll zu entscheiden, ob schärfere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus nötig werden. Was ihn und seine Kollegen genau stört, das erläutert Patrick Larscheid, Leiter des Gesundheitsamts Berlin-Reinickendorf, im „ÄrzteTag“-Podcast.

Madlen SchäferVon Madlen Schäfer Veröffentlicht:
Wenn die Corona-Ampel auf Rot springt, sollen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen werden. Doch das geplante Modell findet bei Berliner Amtsärzten keinen großen Anklang.

Wenn die Corona-Ampel auf Rot springt, sollen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen werden. Doch das geplante Modell findet bei Berliner Amtsärzten keinen großen Anklang.

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Der Berliner Senat hat ein Ampelsystem beschlossen, dass dabei helfen soll, zu entscheiden, ob Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie verschärft werden müssen. Als Indikatoren gelten Reproduktionszahl, Zahl von Neuinfektionen je 100.000 Einwohner sowie Auslastung und Kapazität der ITS-Betten.

Die Berliner Amtsärzte sind vom Vorschlag nicht begeistert - und üben Kritik. Was sie genau stört, erörtert Patrick Larscheid, Leiter des Gesundheitsamtes in Berlin-Reinickendorf, in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer: 10:14 Minuten)

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