Neuinfektionen

Berlin mit eigenem Corona-Ampelsystem

In der Hauptstadt gelten für die Rücknahme von Lockerungen strengere Regeln als auf Bundesebene.

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Berlin. Für die Frage, wann Lockerungen wieder zurückgenommen werden, hat Berlin ein eigenes Ampelsystem entwickelt – und das ist strenger als die auf Bundesebene vereinbarten Vorgaben.

Wie Bayern hält Berlin die vorvergangene Woche verkündete Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100 .000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen für zu hoch. Der Senat hat deshalb ein eigenes Frühwarnsystem entwickelt, das „einerseits die Übertragungsdynamik“ im Blick habe „und andererseits die Belastung des Gesundheitssystems“, heißt es in einer Mitteilung.

Das Ampelsystem basiert auf folgenden Indikatoren: auf der Reproduktionszahl, der Auslastung und Kapazität der Intensiv-Betten in den Krankenhäusern sowie der Zahl von Neuinfektionen pro 100 .000 Einwohner. Für Berlin seien 20 („gelbe Ampel“) und 30 („rote Ampel“) Neuinfektionen je 100 .000 Einwohner als Grenzwerte definiert worden. (juk)

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